Warum die massive Nutzung von Chemikalien nicht nur ökologisch, sondern auch gesundheitlich zu einem immer größeren Problem in El Salvador wird!
In Zentralamerika werden vorwiegend Monokulturen wie Zuckkerrohr angebaut. Gerade in den Zuckerrohranbaugebieten häufen sich die Fälle chronischen Nierenversagens, die die Folge des massiven Einsatzes von Pestiziden sind.
Yanina Cortéz aus El Salvador, eine ehemalige stellvertretende Menschenrechtsombudsfrau und Rechtsanwältin, die sich auf Menschenrechte spezialisiert hat, wird uns über die Auswirkungen für die Menschen und die Umwelt in El Salvador berichten.
Über El Salvador:
➡️ Lage: Zentralamerika, am Pazifik, Nachbarn: Guatemala, Honduras, Nicaragua
➡️ Kleinstes Land Zentralamerikas, zugleich aber am dichtesten besiedelt
➡️ Bevölkerung: ca. 6,5 Mio
➡️ Menschenrechtsverletzungen (denen Amnesty nachgeht):
El Salvador hat eines der schärfsten Abtreibungsgesetze weltweit, vollständiges Abtreibungsverbot, eine der weltweit höchsten Mordraten, hohe Gewalt gegen Frauen, LGBTI, gefährliche Polizei- / Militärwillkür, Einschränkungen der Pressefreiheit und begrenzter Zugang zu offiziellen Informationen
Referentin: Yanira Cortéz
25. November 2020
Beginn: 19 Uhr
Login hier: https://meeting.amnesty.de/b/amn-wsh-bef-kqw